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ThWIC meistert zweiten Schritt im Auswahlprozess für Förderphase 2
Am 30. September 2025 fand in Jena und Hermsdorf die Begehung durch die Jury im Rahmen des Antragsprozesses des Thüringer Wasser-Innovationsclusters (ThWIC) für die zweite Förderphase statt. Die siebenköpfige Kommission bestand aus Fachgutachter/-innen, Jurymitgliedern sowie Vertreter/-innen des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) und des Projektträgers Jülich (PTJ). Ziel war es, sich vor Ort ein Bild von der positiven Entwicklung des Clusters zu verschaffen und die weiterentwickelte Strategie für Phase 2 zu diskutieren.
Die Begehung bildete den zweiten von drei Schritten auf dem Weg zur Bewilligung der Fördermittel, deren Start für das zweite Quartal 2026 vorgesehen ist. Bereits am 1. Juli 2025 hatte das ThWIC den Gesamtantrag mit Ergebnisbericht, neuer Clusterstrategie und elf Verbundvorhaben fristgerecht eingereicht.
Der Tag gliederte sich in zwei Abschnitte: Am Vormittag stellte Clustersprecher Prof. Dr. Michael Stelter an der Universität Jena die Ergebnisse der ersten Phase und die Weiterentwicklung der Strategie vor. Universitätspräsident Dr. Andreas Marx und Staatssekretär Prof. Dr. Steffen Teichert betonten in ihren Grußworten die Bedeutung des Clusters für Wissenschaft und Land. In kleinem Kreis nutzte die Jury die Gelegenheit zum vertieften Austausch.
Am Nachmittag präsentierte sich das ThWIC am Fraunhofer IKTS Hermsdorf mit einer Projektmesse zu den geplanten Vorhaben der zweiten Phase. Die Ausstellung reichte von keramischen Membranen über innovative Sensortechnik und Laborautomatisierung bis hin zu Konzepten der Systemintegration – ein eindrucksvolles Beispiel für die Innovationskraft des Netzwerks. Ergänzt wurde das Programm durch Testimonials aus der Wirtschaft, die die erfolgreiche Arbeit des ThWIC aus der Praxisperspektive hervorhoben.
Mit der Verteidigung des Antrags am 18. November 2025 im BMFTR in Berlin tritt der ThWIC in die finale Phase des Auswahlverfahrens ein. Nach einer überzeugenden Vor-Ort-Begehung und einer starken Gemeinschaftsleistung aller Partner stehen die Zeichen gut, dass das Cluster seine erfolgreiche Arbeit in Phase 2 fortsetzen kann.
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